Arzt impft einen älteren Herren der auf seinem Bett sitzt

Zugang zur Versorgung muss erleichtert werden

Praxis-Depesche 8/2021

Impfquote bei Rheuma-Patienten zu niedrig

Aufgrund des höheren Risikos von Komplikationen im Zusammenhang mit impfpräventablen Infektionen (z. B. Influenza, Pneumokokken) sind Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) eine vorrangige Gruppe für Impfungen. Warum die Impfraten bei RA-Patienten niedrig sind, untersuchte diese Metaanalyse.

Es wurde eine Evidenzsynthese der Sichtweisen verschiedener Beteiligter (Patienten, Ärzte/Rheumatologen) zu den Gründen für niedrige Impfraten bei Patienten mit RA durchgeführt. Die Autoren durchsuchten die Literatur- und Referenzdatenbanken PUBMED, PsychINFO und SCOPUS nach relevanten englischen oder französischen Artikeln, die bis Juli 2019 in Fachzeitschriften mit Peer-Review veröffentlicht wurden und die entweder qualitative oder quantitative Bewertungen der Einstellung zu Impfungen vornahmen. Von 783 identifizierten Studien erfüllten 16 Artikel die Einschlusskriterien. Die meisten Studien (78 %; n = 134.787 RA-Patienten) untersuchten Hindernisse, die von Patienten berichtet wurden, 13 % (n = 114) von Rheumatologen.

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