Praxis-Depesche 4/2003

Individuelle Empfehlungen für Training geben

Regelmäßiges Training fördert die Gesundheit älterer Menschen. Dennoch tun drei Viertel aller älteren Amerikaner viel zu wenig. Hier ist der Hausarzt gefragt.

Der Arzt spielt eine zentrale Rolle in der Motivation älterer Patienten und in der Beratung, welche Arten der Körperbewegung (drei Bereiche: aerobe Übungen, Krafttraining sowie Gleichgewicht und Flexibilität) geeignet sind und welche aufgrund körperlicher Einschränkungen und Begleiterkrankungen besser gelassen werden. Am besten motiviert man zu einem Training, indem man auf die individuellen Ziele, Probleme und Einschränkungen des Patienten eingeht. Zu diesen Strategien zählen das Stages-of-change-Modell, eine individualisierte Verhaltenstherapie und ein aktiver Lebensstil. Um langfristige Compliance zu gewährleisten, sollten die Trainingsempfehlungen klar umrissen werden, die Übungen sollen Spaß machen und ganz individuell auf die Bedürfnisse des Patienten ausgerichtet sein. (EH)

Quelle: : Exercise for the elderly, Zeitschrift: AMERICAN FAMILY PHYSICIAN, Ausgabe 65 (2002), Seiten: 427-428: , Zeitschrift: , Ausgabe ()

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