Pfeiffersches Drüsenfieber

Praxis-Depesche 16/2006

Infektiöse Mononukleose erhöht MS-Risiko

Seit langem wird vermutet, dass Virusinfektionen eine Rolle in der Ätiologie der MS spielen, vor allem das Epstein-Barr-Virus (EBV). Studien zumThema kamen allerdings zu unterschiedlichen Ergebnissen.

In einer Metaanalyse aus Harvard wurden jetzt die relevanten Fall-Kontroll- und Kohortenstudien systematisch ausgewählt und kombiniert. Von 295 Veröffentlichungen wurden 14 in die Analyse aufgenommen (elf Fall-Kontoll- und drei Kohortenstudien). Das kombinierte relative Risiko für MS nach infektiöser Mononukleose betrug 2,3.

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