Sportverletzungen

Praxis-Depesche 12/2007

Junge Männer sind am häufigsten betroffen

Regelmäßige sportliche Betätigung schützt vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen und führt zur Stärkung von Muskulatur und Knochen. Die Kehrseite körperlicher Ertüchtigung ist das Auftreten von Sportunfällen.
Praxisfazit
Die meisten Sportunfälle könnten vermieden werden. Mannschaftssportarten sind sehr unfallträchtig. Selbstüberschätzung, falsches Aufwärmen und aggressives Spielverhalten erhöhen die Wahrscheinlichkeit von Sportverletzungen. Anhand epidemiologischer Daten können Risikogruppen identifiziert werden und geeignete Maßnahmen zur Vermeidung von Sportverletzungen ergriffen werden.

In einer epidemiologischen Studie wurde die Häufigkeit von Sportverletzungen in Deutschland untersucht. Es nahmen 7124 Personen zwischen 18 und 79 Jahren teil. 3,1% der Erwachsenen gaben an, während des vorangegangenen Jahres eine Sportverletzung erlitten zu haben. Gemessen an der Zahl der sporttreibenden Erwachsenen liegt das jährliche Verletzungsrisiko bei 5,6%. Wegen der Sportverletzung wurden 62% der Betroffenen kurzfristig krank geschrieben. Zwei Drittel der Betroffenen waren nach 14 Tagen wieder arbeitsfähig.

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