Eine große Studie (WHI) aus den USA, die u. a. den Einfluss einer gesunden Kost auf das kardiovaskuläre Risiko bei älteren Frauen geprüft hatte, legte jetzt Ergebnisse vor.
An der randomisiert-kontrollierten Studie hatten 48 835 postmenopausale Frauen im Alter zwischen 50 und 79 Jahren teilgenommen. Die Intervention bestand aus einer intensiven Verhaltensmodifikation in Gruppen- und Einzelsitzungen, die darauf abzielte, den Gesamtfettanteil auf 20% der Kalorienaufnahme zu beschränken und den Obst-Gemüse-Verzehr auf fünf Portionen pro Tag zu steigern, den Verzehr an Getreideprodukten auf sechs Portionen. Die Kontrollgruppe erhielt Schulungsmaterial zu Diätfragen.
Im sechsten Jahr der Studie war die durchschnittliche Fettaufnahme in der Interventionsgruppe gegenüber den Kontrollen um 8,2% zurückgegangen, mit leichter Abnahme der gesättigten (2,9%), der einfach ungesättigten (3,3%) und der mehrfach ungesättigten (1,5%) Fettsäuren. Eine Zunahme war bei Obst und Gemüse und Getreideprodukten zu verzeichnen. Die LDL-Spiegel sanken um 3,55 mg/dl, der diastolische Blutdruck um 0,31 mmHg und die Faktor-VIIc-Spiegel um 4,29%.
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