Praxis-Depesche 9/2003

Kernspin hilft, Analfistel-Rezidive zu verhindern

Präoperativ wurde bei 71 Patienten mit rezidivierender Analfistel eine Kernspintomographie durchgeführt. In 40 Fällen stimmte die intraoperative Exploration des Chirurgen mit dem Befund der MRI-Untersuchung überein. Von diesen 40 Patienten entwickelten fünf (13%) später ein erneutes Rezidiv, verglichen mit 16 Patienten (52%), bei denen der Befund des Chirurgen von dem des MRI abwich. Die Rezidive ereigneten sich bei diesen 16 Patienten in allen Fällen an der Stelle, die der Kernspin-Befund vorausgesagt hatte.

Präoperativ wurde bei 71 Patienten mit rezidivierender Analfistel eine Kernspintomographie durchgeführt. In 40 Fällen stimmte die intraoperative Exploration des Chirurgen mit dem Befund der MRI-Untersuchung überein. Von diesen 40 Patienten entwickelten fünf (13%) später ein erneutes Rezidiv, verglichen mit 16 Patienten (52%), bei denen der Befund des Chirurgen von dem des MRI abwich. Die Rezidive ereigneten sich bei diesen 16 Patienten in allen Fällen an der Stelle, die der Kernspin-Befund vorausgesagt hatte.

Quelle: Buchanan, G: Effect of MRI on clinical outcome of recurrent fistula-in-ano, Zeitschrift: THE LANCET, Ausgabe 360 (2002), Seiten: 1661-1662

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