Praxis-Depesche 13/2006

Klassische Phäochromozytom-Symptome selten

Phäochromozytome, eine endokrine Ursache für Hypertonie, sind häufig mit familiären Tumorsyndromen wie der multiplen endokrinen Neoplasie (MEN) vom Typ 2a, dem Hippel-Lindau-Syndrom oder dem Morbus Recklinghausen assoziiert. Typisch für diese Erkrankungen sind Veränderungen des RET-Protoonkogens. Vor kurzem wurde entdeckt, dass auch eine Mutation des Gens für die Succinat-Dehydrogenase-Untereinheiten B und D zur Entstehung eines Phäochromozytoms führen kann. Bei diesen Veränderungen tritt die Erkrankung schon in jungem Alter auf, die Tumoren sind häufig multifokal oder extraadrenal.

Phäochromozytome, eine endokrine Ursache für Hypertonie, sind häufig mit familiären Tumorsyndromen wie der multiplen endokrinen Neoplasie (MEN) vom Typ 2a, dem Hippel-Lindau-Syndrom oder dem Morbus Recklinghausen assoziiert. Typisch für diese Erkrankungen sind Veränderungen des RET-Protoonkogens. Vor kurzem wurde entdeckt, dass auch eine Mutation des Gens für die Succinat-Dehydrogenase-Untereinheiten B und D zur Entstehung eines Phäochromozytoms führen kann. Bei diesen Veränderungen tritt die Erkrankung schon in jungem Alter auf, die Tumoren sind häufig multifokal oder extraadrenal.

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