Vier Strategien im Vergleich

Praxis-Depesche 5/2006

Kombinierte Therapie der rA ist überlegen

Die Behandlung der rheumatoiden Arthritis (rA) zielt nicht mehr nur auf Beschwerdefreiheit, sondern immer mehr auch darauf, Gelenkschäden und Funktionsverlust zu verzögern oder gar zu vermeiden. Dafür stehen hoch wirksame DMARD und Biologicals zur Verfügung. Die optimale Strategie ist aber noch nicht gefunden.
Praxisfazit
Die Therapie der rA hat sich schon seit der Einführung der DMARD grundlegend geändert. Die ersten Studien hatten damals schon gezeigt, dass eine frühe, aggressive Kombinationstherapie die Krankheitsaktivität und spätere Gelenkschäden besser unter Kontrolle hält. Mit TNFa-Blockern und engmaschigen Kontrollen ist eine Remission und sogar eine Heilung der rA realistischer geworden.

In der niederländischen BeST-Studie (Behandlungs-Strategien), einer randomisiert-kontrollierten Multicenterstudie, wurden die Behandlungsergebnisse von vier verschiedenen Therapiestrategien verglichen. Mehr als 500 Patienten mit früher, schwerer rA (maximale Dauer der Symptome 23 Monate, 72% hatten Erosionen) erhielten darin entweder eine sequenzielle Monotherapie (Methotrexat, Sulfasalazin, Ciclosporin nacheinander; n = 126), eine Step-up-Therapie (erst Mono-, dann Kombitherapie; n = 121), eine Kombinationstherapie mit Prednison (n = 133) oder eine Kombinationstherapie mit Infliximab (n = 128).

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