Bei systolischer wie diastolischer
Herzinsuffizienz liegt häufig eine pulmonale Hypertonie (PH) vor. Dann scheint die Prognose besonders schlecht zu sein.
Die invasive Messung ist der Goldstandard zur Bestimmung des pulmonalen Drucks, aber mittels Echokardiographie kann man mit weniger Aufwand einen Ersatz-Parameter gewinnen, den rechtsventrikulären systolischen Druck (RVSP). Britische Kardiologen ermittelten den Zusammenhang zwischen RVSP und Prognose anhand einer schottischen Population, von der etwa 50 000 Echokardiogramme zur Verfügung standen. Für je 5 mmHg Anstieg des RVSP ergab sich nach Berücksichtigung von Einflussfaktoren wie Ausmaß der Herzinsuffizienz und Vorliegen einer COPD eine Hazard Ratio der Gesamtmortalität von 1,06 (signifikant), also eine Risikoerhöhung um 6%.
<
Lesen Sie den ganzen Artikel