Wenn roter Urin den Patienten erschreckt

Praxis-Depesche 4/2022

Makrohämaturie – was steckt dahinter?

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Ins Auge fallendes Blut im Urin beunruhigt die Betroffenen – nicht zu Unrecht –, denn rund 80 % der Fälle von Blasenkrebs gehen mit einem solchen Befund einher. Es kann aber auch eine weniger gravierende Ursache dahinterstecken, und manchmal ist es gar nicht das Blut, das den Urin verfärbt. Ein Vollzeit-Hausarzt oder Ärztin hat mit rund einem Fall von Blasenkarzinom innerhalb von drei bis fünf Jahren zu tun, schätzen Mediziner aus Großbritannien. Wenn ein Patient:in zu ihm kommt, der bei sich roten Urin beobachtet hat, ist die Suche nach einer malignen Ursache die vordringlichste Aufgabe. Es gibt allerdings eine Reihe von Differenzialdiagnosen.

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