Praxis-Depesche

Mehr Patienten im Krankenhaus

Im Jahr 2013 wurden knapp 18,8 Millionen Patientinnen und Patienten stationär im Krankenhaus behandelt, das waren 0,9 % mehr als im Jahr zuvor (18,6 Millionen). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, dauerte der Aufenthalt im Krankenhaus durchschnittlich 7,5 Tage.

In 1.995 Krankenhäusern Deutschlands (2012: 2.017) standen für die stationäre Behandlung der Patientinnen und Patienten insgesamt knapp 501 000 Betten zur Verfügung, 900 Betten weniger als im Jahr 2012. Nach wie vor steht annähernd jedes zweite Bett (48,1 %) in einem Krankenhaus in öffentlicher Trägerschaft, jedes dritte Bett (34,0 %) befindet sich in einem freigemeinnützigen Haus. Der Anteil der Krankenhausbetten in Einrichtungen privater Träger liegt bei 18,0 %.

Die Bettenauslastung erreichte mit 77,4 % das Vorjahresniveau. In öffentlichen Krankenhäusern stieg die Auslastung um 0,2 Prozentpunkte und erreichte 79,1 %. Dagegen sank die Bettenauslastung in freigemeinnützigen Häusern geringfügig auf 75,8 % (2012: 75,9 %) und in privaten Häusern auf 75,6 % (2012: 76,1 %).

Rund 865.000 Vollkräfte – das ist die Anzahl der auf die volle tarifliche Arbeitszeit umgerechneten Beschäftigten – versorgten 2013 die Krankenhauspatientinnen und -patienten. Knapp 147.000 Vollkräfte gehörten zum ärztlichen Dienst und annähernd 718.000 zum nichtärztlichen Dienst, darunter allein 316.000 Vollkräfte im Pflegedienst (2012: gut 313.000). Die Zahl der im Krankenhaus beschäftigten Vollkräfte erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr im ärztlichen Dienst um 2,8 %, im nichtärztlichen Dienst um 3,3 %; die Zahl der Pflegevollkräfte stieg um 0,9 %.

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