Praxis-Depesche 7/2008

Mehrere Gefäße revaskularisieren bei ACS

Bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom (ACS) ohne ST-Hebung besteht oft eine Mehrgefäßerkrankung. Ob in solchen Fällen die perkutane Intervention nur an der hauptsächlich betroffenen Arterie oder an mehreren Gefäßen durchgeführt werden sollte, ist strittig.

Mithilfe eines US-Registers analysierte man die Daten von 105 866 Patienten, die an ACS mit Mehrgefäßbefall litten und einer perkutanen Koronarintervention (PCI) unterzogen wurden. Man verglich Einzel(SV)- mit Mehrgefäß(MV)-Revaskularisierungen und ihre Auswirkungen auf den Verlauf während des stationären Aufenthalts. Die Sterberate während des stationären Aufenthalts betrug 1,3 bzw. 1,2%. Auch Komplikationen traten in beiden Gruppen ähnlich häufig auf.

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