Die Fragestellung war vor 30 Jahren bereits von der DART-Studie ventiliert worden. Die Untersuchung hatte aber Schwachpunkte, und generell ist die Versorgung von KHK-Patienten heute anders als damals. Deshalb unternahm man in den USA eine erneute Studie dieser Art. Dazu dienten 2258 Frauen und 1840 Männer, die anfangs an keiner kardiovaskulären Erkrankung litten und später einen Infarkt überlebten.
Eine höhere Fiber-Ingestion nach dem Infarkt war mit einer Erniedrigung der Gesamtmortalität verbunden. Die ausgeprägteste Wirkung hatte Zerealien-Fiber. Besonders stark war die Mortalitätsreduktion (HR 0,69), wenn nach dem Infarkt mehr Ballaststoffe gegessen wurden als vorher. Die Effekte beruhten zum großen Teil auf einer Reduktion der kardiovaskulären Mortalität.
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