Rheumatoide Arthritis

Praxis-Depesche 13/2006

Moderne Therapie erhöht Erfolgsaussichten

Die rheumatoide Arthritis (rA) wird in Deutschland häufig zu spät diagnostiziert und therapiert, was bei vielen Patienten zu irreversiblen Schäden führt. Wie schnell muss man sein?

Bei neu an rA Erkrankten gibt es ein so genanntes „window of opportunity“ von etwa drei Monaten. Die Prognose korreliert eng mit dem frühzeitigen Beginn einer wirksamen Therapie innerhalb dieses Zeitraums. Das zeigt sich u. a. daran, dass 75% der rA-Patienten innerhalb der ers ten zwei Krankheitsjahre Erosionen entwickeln. In Deutschland vergeht aber durchschnittlich über ein Jahr, bis ein rA-Patient dem Rheumatologen vorgestellt wird. Eine Möglichkeit der Verbesserung der Diagnostik liegt in frühzeitiger Kernspintomographie; hier sind die typischen Erosionen der Hand- und Fingergelenke deutlich früher als in konventionellen Röntgenaufnahmen zu erkennen. Eine Verbesserung der Labordiagnos tik bringt die Bestimmung von Antikörpern gegen zyklische zitrullinierte Peptide (Anti-CCP).

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