Optimiertes Therapieregime

Praxis-Depesche

Neue Möglichkeiten der nAMD-Behandlung

Der Erhalt des initialen Visusgewinns ist ein Hauptziel der Therapie einer neovaskulären altersabhängigen Makuladegeneration (nAMD). Da die kontinuierliche Behandlung ein entscheidender Faktor ist, folgt die Aflibercept-Gabe nun einem optimierten "Treat-and-extend"-Ansatz.

Eine erfolgreiche Behandlung der nAMD bedarf vor allem eines – Kontinuität. Denn verzögert oder in unregelmäßigen Abständen verabreichte Injektionen führen zu einem unwiederbringlichen Visusverlust, wie Prof. Helmut Sachs, Dresden, auf einer Veranstlatung von Bayer ausführte. Ergebnisse einer Posthoc-Analyse belegen, dass kontinuierlich behandelte Patienten einen Zugewinn von 8 EDTRS-Buchstaben verzeichnen konnten, wohingegen nicht-kontinuierlich behandelte therapienaive Patienten mit 4 Buchstaben nur halb so gut abschnitten.

Doch wie sieht ein kontinuierliches Therapieregime genau aus? „Letztendlich wollen wir uns auch hier an die Prämisse ‚so viel wie nötig, so wenig wie möglich‘ halten“, erklärte Prof. Michael Ulbig, München. Daher plädiert er für das neue "Treat-and-extend"-Behandlungsschema, das die Möglichkeit eines individuell gestalteten Intervalls beinhaltet.

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