Influenza

Praxis-Depesche 4/2008

Neuraminidasehemmer reduziert Symptomatik und Krankheitsdauer

Neuraminidasehemmer richten sich gegen Influenza-A und -B-Viren. Oseltamivir ist der einzige orale Neuraminidasehemmer, der zur Therapie und Prophylaxe der Influenza für Patienten ab dem ersten Lebensjahr zugelassen ist.

Plötzliches Fieber über 38°C, Frösteln und Schweißausbrüche, Muskel-, Gelenk-, Kopf- und Halsschmerzen sowie trockener Husten und Magen-Darm-Beschwerden sind die charakteristischen Symptome einer Virusgrippe, erläuterte Dr. Petra Sandow, Berlin. Oft kommt es zu bakteriellen Superinfektionen. Das höchste Risiko, an Influenza zu erkranken bzw. für Komplikationen haben Kinder unter 15, Senioren und Erwachsene mit Risikofaktoren.

Virustatika der zweiten Generation bekämpfen die virale Infektion gezielt, spezifisch und schnell. Oseltamivir wirkt bei Influenza A + B, besitzt ein geringes Resistenzpotenzial und wird gut vertragen. Es reduziert die Krankheitsdauer und dämpft die Symptomatik rasch.

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