Wenn das Coronavirus auf die Verdauung schlägt
Im Nachgang einer Infektion kann sich bekanntlich bei manchen Menschen ein Reizdarmsyndrom (Irritable bowel syndrom, IBS) entwickeln. Eine Auswertung von Studiendaten aus dem Zeitraum Januar 2020 bis April 2023 zeigt, dass auch eine COVID-19 -Erkrankung einen De-novo-Reizdarm provozieren ...
Mangelernährung bei Crohn
Morbus Crohn löst eine chronische Entzündung der transmuralen Schichten des Darmgewebes aus. Dies führt zu einer verminderten Aufnahme von Nährstoffen über das Darmepithel und zu einem erhöhten Verlust an Nährstoffen über das Verdauungssystem, was ...
Der richtige Umgang mit der chronischen Entzündung
Die Leberzirrhose ist nicht nur mit einer erhöhten Morbidität und Mortalität, sondern auch mit einer deutlich reduzierten Lebensqualität assoziiert. Dabei führt die progrediente Fibrosierung des Lebergewebes zur Entstehung zahlreicher Komplikationen wie ...
Von der richtigen Diagnose zur Therapie
Patient:innen mit exsudativer Gastroentheropathie erleben einen pathologischen Proteinverlust durch den Gastrointestinaltrakt. Im Verlauf kommt es zu Schädigungen der Darmschleimhaut und zu Lymphstau. Die Auslöser dieses Störungsbildes sind zahlreich, und ihre korrekte ...
Chronischer Husten, Dysphonie, Räuspern und andere Rachenraumprobleme
Patient:innen mit ungeklärten chronischen Symptomen im Rachenraum (unexplained chronic throat symptoms, UCTS) begegnet man im Praxisalltag häufig, allerdings findet man trotz umfangreicher Untersuchungen häufig keine erkennbare strukturelle Anomalie, die die Symptome erkl&...
Schilddrüsenhormone und Kopfschmerzen
Wenn Migräne-Patient:innen eine Hypothyreose aufweisen, kann die Substitution von Levothyroxin (L-Thyroxin) zu einer Besserung der Kopfschmerzen führen. Nach den Ergebnissen einer Interventionsstudie gilt dies auch schon für die Behandlung der subklinischen Hypothyreose.
MedienTipps
So lang der vollständige Titel dieses Fachbuchs ist, so vollgepackt ist dieser mit Informationen rund um die Behandlung von Infektionskrankheiten aller Art. Der von Claus Simon und Wolfang Stille begründete Klassiker erscheint bereits in der 13. Auflage und wurde nun um die ...
MedienTipps
Der US-amerikanische Podcast „The Curbsiders“ beschäftigt sich mit allerlei praxisrelevanten Fragen aus der Inneren Medizin, und das auf eine einzigartig unterhaltsame Weise.
Funktionelle Obstipation
Die funktionelle Obstipation ist ein weit verbreitetes Erkrankungsbild. Schätzungen zufolge sind zwischen 15 und 20 % der Erwachsenen und etwa ein Drittel der Personen im Seniorenalter davon betroffen. Der Bedarf an wirksamen und gut verträglichen Therapieoptionen ist daher gro&...
Diabetes ist nicht gleich Diabetes
Der Typ-2-Diabetes ist eine sehr heterogene Erkrankung. Eine Forschergruppe der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf hat einen Algorithmus entwickelt mit dem man anhand von Routinedaten schnell ein erstes Bild von Insulinsensitivität, Insulinsekretion, Fettverteilung und ...
Im Fokus
Der Extrakt aus Blütenblättern der Großfiedrigen Dahlie (Dahlia pinnata) könnte eine neue Behandlungsoption für Typ-2-Diabetes sein, die auf die zentrale Regulierung der Glukosehomöostase abzielt. Bereits 2015 stellten Wissenschaftler:innen fest, dass aus der...
Hormonersatz nach Hysterektomie
Eine post-hysterektomische Östrogentherapie könnte möglicherweise das Entwickeln einer späteren Demenzerkrankung begünstigen. Die Höhe des Risikos hängt dabei auch von Einsatzdauer und -dosis der Östrogengabe ab.
Diabetischer Fußulkus
Verschiedene sekundäre Metaboliten, darunter Polyphenole, Alkaloide, Flavonoide, Terpenoide und Glykoside können vielfältige biologische Effekte ausüben. Einige davon zeigten in Studien fördernde Effekte auf die Fibroblastenproliferation, einem zentralen Prozess in...
Darmflora bei Typ-2-Diabetes unterstützen
Der Typ-2-Diabetes (T2D) ist durch pathophysiologische Prozesse charakterisiert, die durch gesteigerte inf lammatorische Reaktionen, häufig verursacht durch oxidativen Stress, getriggert werden. Einen Ausgleich schaffen könnten bestimmte Probiotika, indem sie reaktive ...
Erhöhtes Risiko für venöse Thromboembolie (VTE)
Eine Hormontherapie (HT) bei Frauen in der Perimenopause ist mit einem erhöhten Risiko für venöse Thromboembolien (VTE) assoziiert. Eine Forschergruppe aus den USA untersuchte daher, wie hoch dieses Risiko ist und inwiefern es sich mit Statinen reduzieren lässt.