Zwar gibt es keine Unterschiede in Bezug auf Rassen oder ethnische Zugehörigkeiten, doch die Inzidenz eines Hypercortisolismus rangiert von 0,2 bis 5,0 Fälle pro Million pro Jahr mit einer geschätzten Prävalenz von 39 zu 79 Fällen pro Million in verschiedenen Populationen in den USA.
Obwohl bei einigen Patienten klassische Anzeichen und Symptome eines Hypercortisolismus erkennbar sind, ist eine milde autonome Cortisolsekretion wahrscheinlich häufiger und schwieriger zu diagnostizieren. Sie hat das Potenzial, signifikante Nebenwirkungen wie ein erhöhtes Mortalitätsrisiko und einen offensichtlichen Hypercortisolismus zu verursachen.
Mit der Behandlung könnten einige nachteilige Auswirkungen des Hypercortisolismus verschwinden, wenn auch nicht bei allen Patienten, stellen die Autoren des Review fest. Daher ist die Notwendigkeit einer frühzeitigen Diagnose und Behandlung von so großer Bedeutung. In Zukunft sollte man der frühzeitigen Behandlung von subklinischem oder offenem Hypercortisolismus und der Prävention von Nebenwirkungen unbedingt mehr Aufmerksamkeit widmen, so das Fazit. NM