Nach TIA oder Apoplex

Praxis-Depesche 3/2006

oGTT bei mehr als der Hälfte pathologisch

US-amerikanische Ärzte gingen der Frage nach, ob bei Patienten nach TIA oder Apoplex die Glukosetoleranz gestört ist.

98 Patienten (Alter im Schnitt 71 Jahre) mit einer durchschnittlich 105 Tage zurückliegenden TIA oder einem Schlaganfall ohne bleibende Behinderung mit einem Nüchtern-BZ von < 126 mg/dl und Fehlen einer Diabetes-Diagnose wurden einem oralen Glukosetoleranztest (oGTT, 75 g) unterzogen.

27 der Patienten (28%) hatten eine gestörte Glukosetoleranz und 24 (24%) nach diesen Werten einen Diabetes. In der Regressionsanalyse war mit einem erhöhten Glukoseintoleranz-Risiko ein Nüchtern-BZ von > 110 mg/dl sowie – wider Erwarten und nicht schlüssig erklärbar – ein geringerer Taillen umfang assoziiert.

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