Geld für gute Leistung?
„Pay for performance" durchgefallen
Wird in der Hausarztpraxis gut gearbeitet, nutzt das der Patientengesundheit und dem Gesundheitssystem. Erhalten Ärzte zusätzliches Honorar, wenn Patienten nachweislich „gut behandelt“ werden – gemessen an unterschiedlichen Ergebnisvariablen – nennt man das auch „pay for performance“, P4P. In Großbritannien gibt es seit 2004 ein P4P-Programm für Hausärzte. Nun untersuchte man, ob das Programm die Mortalität der Bevölkerung verbessern konnte ... und staunte nicht schlecht.
Ryan AM et al.: Long-term evidence for the effect of pay-for-performance in primary care on mortality in the UK: a population study. Lancet 2016; Epub May 17; DOI: 10.1016/S0140-673(16)00276-2