Praxis-Depesche 18/2007

Prämenstruelles Syndrom - vielgestaltig, viele Therapieansätze

Mehr als 200 Symptome des prämenstruellen Syndroms (PMS) werden in der Literatur beschrieben, bis zu 90% der Frauen sollen daran leiden. Viele haben es – aber nicht alle müssen behandelt werden.

Die Spanne in der Wahrnehmung von Veränderungen in der zweiten Zyklusphase ist groß. Da die Symptome häufig unspezifisch sind, auch nicht immer eindeutig mit dem Zyklus korrelieren, schlagen die Autoren für die Dokumentation prämenstrueller Symptome ein „prämenstruelles Profil“ vor. Hier werden täglich die Punkte negative Stimmungslage, Unwohlsein, Aufgedunsensein und Blähungen sowie Blutungen erfasst.

Jede Hypothese zu Ursachen von PMS führte zu entsprechenden Therapieansätzen. Orale Kontrazeptiva zeigten in vielen Studien positive Effekte auf die Stimmungslage, moderne niedrig dosierte Hormone teilweise auch auf Dysmenor­rhö und generellere PMS-Symp­tome. Die Hormongabe ist jedoch auch umstritten.

Progesteron-Gaben zeigten in den meis­ten Studien eher geringe Effekte.

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