Mit diesem Forschungsgebiet hat man sich in Lublin, Polen, beschäftigt. In einer Publikation gehen die Autoren speziell auf die Wirkung der Inkretine (GLP-1 und GIP) und ihre Manipulation ein.
Den Abbau dieser Peptidhormone bewirkt das Enzym DPP-IV. Wenn man es hemmt, bleiben mehr aktive Inkretine mit ihrer den Blutzucker regulierenden Wirkung übrig. Das geschieht in der Diabetestherapie schon lange mit synthetischen DPP-IV-Inhibitoren.
Ein aktueller Trend in der Forschung geht nun dahin, natürliche Quellen bioaktiver Verbindungen ausfindig zu machen. Für biologische Aktivität und therapeutische Wirkung sind viele Eigenschaften der Moleküle maßgeblich. Man kann solche Moleküle etwa mit dem Genuss von luftgetrocknetem Schinken aufnehmen. WE