Praxis-Depesche

Reizmagen: ein roter Faden fehlt!

Das Reizmagensyndrom ist eine häufige Diagnose in der Haus- und Allgemeinarztpraxis. Doch bei der Therapie gibt es viele Defizite, wie auch eine aktuelle Umfrage zeigt. Bewährte Alternativen wie Verdauungsenzyme rücken deshalb wieder mehr in den Fokus.

Beim Reizmagensyndrom, kurz RMS, sind noch so manche Fragen offen. Entstehung sowie Pathophysiologie sind nur unzureichend verstanden und offizielle Leitlinien zum Management existieren in Deutschland nicht. „Dies alles wirkt sich nachteilig auf das Therapieverhalten aus“, so Dr. med. Christian Labenz, I. Medizinische Klinik der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.

Die derzeitige Versorgungssituation beim RMS beleuchtet eine Umfrage bei niedergelassenen Allgemeinmedizinern und Internisten (1). Mittels eines postalisch zugestellten Fragebogens wurden Anzahl und Symptomatik der Patienten, Überweisungsverhalten, therapeutisches Vorgehen und Patientenzufriedenheit evaluiert. Insgesamt haben 322 Ärzte aus allen Bundesländern an der mit von ihm durchgeführten Befragung teilgenommen.

 

Lesen Sie den ganzen Artikel

Fachgruppen-Login


Zugangsdaten vergessen?

Alle im Rahmen dieses Internet-Angebots veröffentlichten Artikel sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch Übersetzungen und Zweitveröffentlichungen, vorbehalten. Jegliche Vervielfältigung, Verlinkung oder Weiterverbreitung in jedem Medium als Ganzes oder in Teilen bedarf der schriftlichen Zustimmung des Verlags.

x