Praxis-Depesche 23/2007

Remodeling der A. carotis interna bedeutet erhöhtes Ischämie-Risiko

Zusammenhänge zwischen Umbauprozessen der Karotisarterie und dem klinischen Erscheinungsbild von Patienten mit signifikanten Stenosen der A. carotis interna wurden mittels Spiral-CT untersucht.

Atherosklerotische Umbauprozesse („Remodeling“) sind an den Koronarien gut untersucht, weniger an der A. carotis interna. Bei 108 Patienten wurden Zusammenhänge zwischen dem Remodeling der Interna und der Symptomatik von Patienten mit mehr als 50-prozentiger Stenose mittels Spiral-CT untersucht. 37 Patienten wiesen Symptome auf (17 Apoplex, 15 TIAs, fünf Amaurosis fugax), die übrigen 71 Patienten waren asymptomatisch. Das Ausmaß der Umbauprozesse in der Arterie wurde kalkuliert auf der Basis der Remodeling Ratio (RR), des Verhältnisses zwischen dem äußeren Gefäßumfang an der größten Engstelle und dem Umfang eines normalen Referenzsegments. Bestimmt wurden außerdem die maximale Gefäßdicke und der Exzentrizitäts-Index (EI) der Plaque, definiert als maximal/minimale Dicke an der Stelle der stärksten Einengung.

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