Blick ins Diabetiker-Hirn

Praxis-Depesche 1/2015

Retinopathie und Gehirnfunktion

Der Augenhintergrund mit dem in der Papille sichtbar werdenden Sehnerv gilt als diagnostisches Fenster zum Gehirn. Da ist es naheliegend, bei diabetischer Retinopathie Rückschlüsse auf das Diabetikergehirn zu ziehen.

Subgruppen aus der ACCORD-Studie (Action to Control Cardiovascular Risk in Diabetes) lieferten die Daten für diese Untersuchung. Zunächst wurden das Vorhandensein und die Schwere der diabetischen Retinopathie bei Typ-2-Diabetikern erhoben. Die Retinopathie wurde eingeteilt in leichte nichtproliferierende und mittlere/ schwere Formen. Dann wurden zu Beginn und 40 Monate später verschiedene Hirnfunktionstests und zerebrale MRI durchgeführt. Getestet wurde die globale kognitive Funktion (MMSE), die psychomotorische Schnelligkeit (DSST), das Gedächtnis (RAVLT) und die Exekutivfunktionen/ kognitive Kontrolle (modifizierter Stroop-Test).

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