Moderne Vernebler-Technologie

Praxis-Depesche 1-2/2020

Richtig Inhalieren leicht gemacht

Bei der Inhalationstherapie spielt die korrekte Anwendung eine zentrale Rolle. Eine neue Generation von Feuchtverneblern macht es dem Patienten besonders leicht.
„Feuchtvernebler eignen sich grundsätzlich für alle Patienten mit Atemwegserkrankungen“, so Prof. Rainald Fischer, München, auf einer Veranstaltung von PARI. Der Erfolg der Inhalationstherapie über einen Vernebler hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab:
Neben den Medikamenteneigenschaften (z. B. Konzentration oder Viskosität) sind auch der Schweregrad der Lungenobstruktion, die Atemwegsmorphometrie sowie die Adhärenz des Patienten von Bedeutung. Für eine homogene Aerosolverteilung auf beiden Lungenflügeln sind zudem das Atemmanöver und der Atemfluss entscheidend. Gerade die richtige Inhalationstechnik bereitet Anwendern aber oft Schwierigkeiten. So stellte man in einer Studie an 3.955 Asthma-Patienten bei über 70 % der Teilnehmer eine falsche Handhabung des Dosieraerosols fest. Neben einer fehlenden Atempause am Ende der Inspiration (44 %) war eine zu schnelle Einatmung der häufigste Fehler (34 %).
Mit der neuen Gerätegeneration von PARI sollen Anwendungsfehler minimiert werden. Dank des innovativen PIF (Peak Inspiratory Flow)-Control-Systems, bieten die Inhalatoren die Möglichkeit, die Geschwindigkeit der Einatmung zu begrenzen. Bei zu schneller Inspiration spürt der Patient einen Widerstand – ein Zeichen für ihn, die Inhalation langsamer fortzusetzen. Auf diese Weise wird dem Patienten das Erlernen einer langsamen und effektiven Inhalationstechnik erleichtert. Weitere Vorteile sind ein geräuschreduzierter Kompressor sowie eine zielgruppenspezifischere Ausstattung. RG
Quelle: Pressekonferenz: „PARI BOY® – die neue Generation: Hohe Qualitätsstandards in der Inhalationstherapie live erlebt“, Weilheim, 22.10.2019.

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