Welche Patienten mit instabiler Angina pectoris oder Myokardinfarkt ohne ST-Hebung eine Herzinsuffizienz entwickeln, konnte bislang nicht eindeutig vorhergesagt werden. Ein neu entwickelter und validierter Risiko-Score soll dies ändern.
Bei 4681 Patienten der OPUS-TIMI-16-Studie wurden dazu zum Zeitpunkt des kardiovaskulären Ereignisses klinische und demographische Faktoren ermittelt. Zehn Monate später hatten 5,6% der Patienten eine Herzinsuffizienz entwickelt.
Alter über 65 Jahre, eine Herzfrequenz von mehr als 100 pro Minute, Diabetesanamnese, laterale EKG-Veränderungen und angiographisch verifizierte KHK erwiesen sich als signifikante Vorhersagefaktoren, aus denen der Risiko-Score gebildet wurde.
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