Zerebrovaskuläre Prognose

Praxis-Depesche 11/2005

Risiko starre Gefäße

Insgesamt 1715 Patienten mit essenzieller Hypertonie wurden in eine Studie eingeschlossen. Bei allen Patienten wurde zu Beginn der Studie die Pulswellengeschwindigkeit in den Karotiden und der Femoralis als Parameter für die Gefäßelastizität gemessen. Während des mittleren Beobachtungszeitraums vom 7,9 Jahren traten bei diesen Patienten 25 schwere Apoplexe auf. Die Elastizität der Gefäße war signifikant mit dem Auftreten eines Schlaganfalls korreliert. Die Gefäßelastizität stellt neben Hypertonie, Diabetes mellitus, Hypercholesterinämie und Rauchen einen unabhängigen Risikofaktor dar. Dennoch haben diese klassischen Risikofaktoren einen großen Einfluss auf die Abnahme der Gefäßelastizität. Durch gezielte Behandlung dieser Risikofaktoren kann die Abnahme der Elastizität vermindert werden. Insbesondere Statine sollen einen positiven Einfluss auf die Gefäßelastizität haben.

Insgesamt 1715 Patienten mit essenzieller Hypertonie wurden in eine Studie eingeschlossen. Bei allen Patienten wurde zu Beginn der Studie die Pulswellengeschwindigkeit in den Karotiden und der Femoralis als Parameter für die Gefäßelastizität gemessen. Während des mittleren Beobachtungszeitraums vom 7,9 Jahren traten bei diesen Patienten 25 schwere Apoplexe auf. Die Elastizität der Gefäße war signifikant mit dem Auftreten eines Schlaganfalls korreliert. Die Gefäßelastizität stellt neben Hypertonie, Diabetes mellitus, Hypercholesterinämie und Rauchen einen unabhängigen Risikofaktor dar. Dennoch haben diese klassischen Risikofaktoren einen großen Einfluss auf die Abnahme der Gefäßelastizität. Durch gezielte Behandlung dieser Risikofaktoren kann die Abnahme der Elastizität vermindert werden. Insbesondere Statine sollen einen positiven Einfluss auf die Gefäßelastizität haben.

Quelle: Laurent, S: Arterial stiffness and stroke in hypertension: therapeutic implications for stroke prevention, Zeitschrift: CNS drugs, Ausgabe 19 (2005), Seiten: 1-11

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