Mykobakterien bei AIDS

Praxis-Depesche 16/2006

Rückgang dank der modernen Therapie

AIDS-Patienten leiden häufig an opportunistischen Infektionen. Jetzt wurde in Brasilien gefragt, wie häufig nach Einführung der hochaktiven antiretroviralen Therapie (HAART) Mykobakterien zu finden sind.

Dies geschah im Blut von 80 Patienten, möglichst mit CD4-Zellzahlen unter 100/µl (76 von ihnen), bei denen Verdacht auf eine disseminierte Infektion mit Mykobakterien bestand. Sie stammten aus dem Bundesstaat Paraná, in dem die Prävalenz von Tuberkulose noch immer hoch ist.

In zwölf der Blutkulturen (15%) wuchsen Mykobakterien: fünfmal M. avium und siebenmal M. tuberculosis. In zwei weiteren Kulturen fanden sich Kryptokokken, in einer wuchs Candida. Die PCR bestätigte die Befunde.

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