Praxis-Depesche 5/2008

Schleimlösung und Abhusten mechanisch unterstützen

Neben Husten und Luftnot gehört vermehrter und zäher Schleim in den Atemwegen zu den größten Problemen von Patienten mit chronischen Atemwegserkrankungen. Gerade bei solchen Patienten ist die physikalische Therapie mit einem Atemtherapiegerät Erfolg versprechend.

In sieben Studien mit über 140 Patienten mit chronischer Bronchitis und COPD wurde die Lungenfunktion durch das Atemtherapiegerät deutlich verbessert. Eine offene, multizentrische Studie mit 52 COPD-Patienten zeigte, dass eine zusätzliche Physiotherapie zu Theophyllin, Betasympathomimetika, Parasympatholytika, Steroiden und Sekretolytika gegen­über der reinen Basistherapie zu besseren Auskultationsbefunden und weniger Hus­ten, Auswurf oder Atemnot führt. Durch eine vier- bis fünfmal tägliche Anwendung des Atemtherapiegerätes wurden ebenfalls bei COPD-Patienten vor allem Husten und Atemnot signifikant reduziert.

Auch bei Asthma-Patienten wurde das Atemtherapiegerät erfolgreich eingesetzt. So verbesserten sich bei hospitalisierten Kindern durch die Zusatztherapie zu Albuterol und systemischen Kortikoiden die Lungenfunktionsparameter signifikant.

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