Das subakromiale Impingement-Syndrom wird auf vielerlei Ursachen zurückgeführt und es gibt vielerlei Therapievorschläge. An erster Stelle sollte jedenfalls konservatives Vorgehen stehen.
Für das Syndrom verantwortlich gemacht werden Fehlfunktionen der beteiligten Muskeln, eine verengte Gelenkkapsel, mangelhafte Haltung und Überlastung durch schwere Arbeit. Therapeutisch werden oft Steroid-Injektionen eingesetzt, aber auch verschiedene physiotherapeutische Interventionen bzw. beides in Kombination. Als invasive Therapieoption wird zunehmend die arthroskopische Dekompression des subakromialen Raums durchgeführt.
In Linköping, Schweden, versuchte man zu klären, ob eine Übungsbehandlung, die gezielt die Rotatorenmanschette und die Skapula-Stabilisatoren anspricht, erfolgreicher ist als eine unspezifische Physiotherapie. Im positiven Fall sollten invasive Therapien gespart werden.
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