Praxis-Depesche 8/2003

Schwangere nicht zu knapp einstellen

Bei 278 schwangeren Typ-1-Diabetikerinnen ermittelte man die Inzidenz schwerer Hypoglykämien im ersten Trimenon und während der vier Monate vor der Schwangerschaft. Die Häufigkeit schwerer Unterzuckerungen einschließlich hypoglykämischem Schock stieg von 0,9 Episoden in den vier Monaten vor der Schwangerschaft auf 2,6 Episoden im ersten Trimenon. Der Anteil der betroffenen Frauen erhöhte sich von 25 auf 41%. Es zeigte sich ein unabhängiger Zusammenhang zwischen schwerer Hypoglykämie im ersten Trimenon und schweren Unterzuckerungen vor der Schwangerschaft, einer Diabetesdauer von mehr als zehn Jahren, HbA1c-Werte unter 6,5% und höheren täglichen Gesamtdosen an Insulin.

Bei 278 schwangeren Typ-1-Diabetikerinnen ermittelte man die Inzidenz schwerer Hypoglykämien im ersten Trimenon und während der vier Monate vor der Schwangerschaft. Die Häufigkeit schwerer Unterzuckerungen einschließlich hypoglykämischem Schock stieg von 0,9 Episoden in den vier Monaten vor der Schwangerschaft auf 2,6 Episoden im ersten Trimenon. Der Anteil der betroffenen Frauen erhöhte sich von 25 auf 41%. Es zeigte sich ein unabhängiger Zusammenhang zwischen schwerer Hypoglykämie im ersten Trimenon und schweren Unterzuckerungen vor der Schwangerschaft, einer Diabetesdauer von mehr als zehn Jahren, HbA1c-Werte unter 6,5% und höheren täglichen Gesamtdosen an Insulin.

Quelle: Evers, IM: Risk indicators predictive for severe hypoglycemia during the first trimester of type 1 diabetic pregnancy, Zeitschrift: DIABETES CARE, Ausgabe 25 (2002), Seiten: 554-559

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