Voraussetzung für eine aussagekräftige Koloskopie ist die gründliche Reinigung des Darmes. Dabei kann es in seltenen Fällen aber auch zu Komplikationen kommen – wie in einem aktuellen Fallbericht aus England beschrieben wird.
Ein 64-jähriger dialysepflichtiger Mann mit bekannter Wegener-Granulomatose sollte koloskopiert werden und erhielt Natriumphosphat-Lösung zur Vorbereitung. Die Endoskopie verlief komplikationslos.
Einen Tag später traten bei dem Patienten dann Parästhesien, Tetanien und Spastiken auf.
Kalzium und Magnesium im Serum waren massiv erniedrigt, der Phosphatwert war deutlich erhöht. Der Patient wurde sofort dialysiert und die Symptome verschwanden innerhalb weniger Stunden.
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