Psoriasis-Arthritis & Ankylosierende Spondylitis

Praxis-Depesche

Secukinumab hemmt radiologische Progression

Im Rahmen des diesjährigen Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie e.V. (DGRh) diskutierten Experten auf einer Veranstaltung von Novartis aktuelle Perspektiven in der Therapie von Spondylarthritiden. Im Fokus standen dabei aktuelle Daten zur IL-17A-Inhibition.

 

Wie Prof. Georg Schett, Erlangen, ausführte, nimmt das Interleukin-17a (IL-17A) als Trägerzytokin eine zentrale Rolle in der Entstehung von Gelenkentzündungen sowohl bei der Psoriasis-Arthtitis (PsA) als auch bei der ankylosierenden Spondylitis (AS) ein. Genau gegen dieses ursächliche Zytokin richtet sich der seit 2015 für beide Indikationen zugelassene IL-17A-Inhibitor Secukinumab.

Seine starke Wirksamkeit und Sicherheit konnte Secukinumab bereits in mehreren Studien beweisen. Aktuelle Daten der Studie FUTURE 5 zeigen, dass der IL-17A-Inhibitor die Progression struktureller Gelenkschäden im Kontext einer PsA aufhalten kann. Nach 24-wöchiger Therapie mit 300 bzw. 150 mg Secukinumab wiesen 88% respektive 79,8% der insgesamt 996 eingeschlossenen PsA-Patienten keine radiologische Progression an Hand- und Fußgelenken auf – in der Plazebogruppe traf dies nur auf 73,6% der Patienten zu. Die mittlere Veränderung im van der Heijde/modified Total Sharp Score (vdH-mTSS) gegenüber Baseline betrug unter Secukinumab 0,08 unter 300 mg bzw. 0,17 unter 150 mg mit Aufdosierung (beide Ergebnisse signifikant).

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