Orale Antikoagulation

Praxis-Depesche 5/2014

Selbstmonitoring optimiert VKA-Therapie

Die regelmäßige Überwachung der Blutgerinnung mittels INR-Bestimmung ist fester Bestandteil der Therapie mit Vitamin-K-Antagonisten. Wann immer möglich, sollte das Gerinnungs-Selbstmanagement genutzt werden.

Auch nach Zulassung der neuen oralen Antikoagulantien (NOAK) bleiben Vitamin-K-Antagonisten für bestimmte Patientengruppen und Indikationen Substanzen der Wahl, erklärte Dr. Jens Kreuz, Bonn, auf einem von Roche ausgerichteten Symposium. Indiziert sind sie zur Primär- und Sekundärprophylaxe thromboembolischer Ereignisse z. B. nach mechanischem Herzklap­penersatz, venösen Thromboembolien und bei valvulärem Vorhofflimmern oder bei Kontraindikationen für NOAK, darunter schwerer Niereninsuffizienz und mangelnder Adhärenz. Die Blutgerinnung muss stabil in einem individuellen INR-Bereich eingestellt sein, um das Risiko z. B. für Blutungskomplika­tio­nen zu minimieren, erinnerte Dr. Kathrin Heidinger, Gießen.

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