Eine Koinfektion von COVID-19-Patienten mit anderen Viren, wie Influenza oder Adenoviren, erhöht das Risiko für einen schweren Verlauf und Tod, so eine aktuelle Studie veröffentlicht in dem Fachjournal The Lancet.
Eine Koinfektion mit Influenzaviren und SARS-CoV-2 ist zwar selten, tritt aber dennoch auf. In Großbritannien untersuchten Forschende die Daten von über 200.000 Patienten, die im Zeitraum zwischen Februar 2020 und Dezember 2021 aufgrund einer SARS-CoV-2-Infektion hospitalisiert wurden. Unter 6.965 Patienten, die zusätzlich auf Influenza, das respiratorische Synzytialvirus (RSV) oder Adenoviren hin getestet wurden, fanden sich in 8,4 % der Patienten Koinfektionen. Dabei führte eine Koinfektion mit Influenza mit einem vierfach erhöhten Risiko zur künstlichen Beatmung und verdoppelte das Mortalitätsrisiko.
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