Problemthema aktiv ansprechen

Praxis-Depesche 10/2007

Sex-Störungen - für viele Patienten ein Tabuthema

Eine normale Sexualfunktion ist für die Stimmungslage, das Selbstbewusstsein und die partnerschaftliche Beziehung sehr wichtig. Sexuelle Funktionsstörungen kommen in der Bevölkerung häufig vor. Trotzdem berichten nur wenige Patienten von sich aus gegenüber dem Hausarzt über Probleme mit ihrer Sexualität. In Zürich wurden 89 Patienten mit einer sexuellen Funktionsstörung im Rahmen einer psychologischen Studie untersucht.

An der Studie nahmen 53 Frauen und 46 Männer teil. Die Frauen waren im Durchschnitt zehn Jahre jünger als die Männer.

Die meisten Frauen berichteten über einen Libidoverlust (51,2%), nichtorganischen Vaginismus (20,9%) und Orgasmusstörungen (11,6%). Die Männer litten am häufigsten unter Erektionsstörungen (50,0%), Ejaculatio praecox (26,1%) und Mangel an sexuellem Verlangen (15,2%).

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