Zwischen 20 und 40% aller Frauen haben im reproduktionsfähigen
Alter Myome im Uterus. Italienische Gynäkologen haben untersucht, ob bei diesen Frauen das Sexualleben gestört ist und eine Dyspareunie häufiger auftritt.
An der Studie nahmen 307 sexuell aktive Frauen vor der Menopause teil, die wegen Myomen, Ovarialzysten oder einer Tubenligatur operiert werden sollten.
Vor der OP wurden die Patientinnen transvaginal geschallt. Zahl und Beschaffenheit der Myome wurden erfasst.
Bei den Frauen waren die Prävalenz der Dyspareunie und deren Intensität unabhängig von der präoperativen Diagnose vergleichbar. Anzahl, Größe und Lokalisation der Myome beeinflussten die Häufigkeit der Dyspareunie nicht. Die sexuelle Funktion wurde ebenfalls durch die Myome nicht nachhaltig beeinträchtigt.
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