Kompressionstherapie
Praxis-Depesche 12/2021
Sicher und effektiv
Bei chronischen Venenerkrankungen der Stadien I bis III nach Widmer bzw. C0s – C5 nach CEAPs bieten mediven® Kompressionsstrümpfe Patienten eine effektive und sichere Venentherapie.
Bei Patienten mit chronischen Venenerkrankungen sowie einer gleichzeitigen peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) und/oder Diabetes mellitus ist eine Kompressionstherapie sinnvoll. Bei einer solchen Therapie handelt es sich um eine Maßnahme aus der Phlebologie, die die Blutzirkulation in den unteren Extremitäten durch lokale Druckapplikation auf das venöse Beinsystem fördert. Eine Möglichkeit stellt hierfür der medizinische Kompressionsstrumpf mediven® angio dar. Die Sicherheit dieses medizinischen Kompressionsstrumpfes in der Anwendung bei Patienten mit chronischer Venenerkrankung und begleitender leichter und mittelschwerer pAVK und / oder Diabetes mellitus wurde in einer klinischen Studie (Rother U et al., BMJ Open Diab Res Care 2020) untersucht und wissenschaftlich bestätigt. Durch eine Merino- Plüsch-Polsterung im gesamten Fußbereich bis über die Malleolengabel, schützt dieser den gesamten Fußbereich, vermindert Druckspitzen und vermeidet Läsionen an knöchernen Prädilektionsstellen. Die über die Zehengrundgelenke reichende extralange, flache Spitzennaht bietet lateral und medial den sensiblen knöchernen Vorsprüngen Schutz. Eine optimale Kompression auf das venöse System wird durch eine feste Rippenstruktur gewährleistet. Die Verordnung von medizinischen Hilfsmitteln ist frei von Budgets und Richtgrößen. Dazu zählt auch die Rezeptierung von medizinischen Kompressionsstrümpfen für Venenpatienten – sowohl für KKL 1 als auch für KKL 2. Mit spezieller Begründung ist auch eine Einzelproduktverordnung möglich.
ICD-Codes:
I73.9