Praxis-Depesche 5/2009

Sind behandelte Zuckerkranke eher depressiv als unbehandelte?

Depressive Symptome sind mit einem erhöhten Risiko für Typ-2-Diabetes verbunden. Noch nicht geklärt ist, ob umgekehrt auch ein Typ-2-Diabetes die Gefahr für depressive Symptome steigert.

An einer Kohortenstudie nahmen Männer und Frauen im Alter zwischen 45 und 84 Jahren teil. Man unterschied Probanden mit normalem Nüchtern-Blutzucker (unter 100 mg/dl), solche mit erhöhtem NBZ (100 bis 125 mg/dl) und Diabetiker (über 126 mg/dl oder mit Diabetestherapie). In einer ersten Analyse mit 5201 Probanden ohne Diabetes zu Beginn der Studie errechnete man das Risiko, an Diabetes zu erkranken, für jene mit und jene ohne depressive Symptome. In der zweiten Analyse wurde bei 4847 nicht depressiven Teilnehmern das Risiko für depressive Symptome in Abhängigkeit von einem Typ-2-Diabetes ermittelt.

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