Praxis-Depesche 12/2005

SLE: Knochendichte bei jedem Zweiten erniedrigt

Bei 242 SLE-Patienten (meist Frauen) mit einer mittleren Krankheitsdauer von sieben Jahren wurde die Knochendichte bestimmt. Sie wurden zu nichttraumatischen Frakturen seit Krankheitsbeginn, Osteoporose-Risikofaktoren und Einnahme von Glukokortikoiden, oralen Kontrazeptiva, Hormonersatztherapie, Kalzium und Vitamin D sowie Bisphosphonaten befragt. Ca. 50% der Patienten wiesen eine erniedrigte Knochendichte auf, davon 10% im osteoporotischen Bereich. In der Multivarianzanalyse erwiesen sich nichtschwarze Rasse und eine Prednisolondosis von täglich mehr als 10 mg als stärkste Prädiktoren für eine erniedrigte Knochendichte, Alter und Menopause als die stärksten Osteoporose-Risikofaktoren. 22 Patienten hatten seit der SLE-Diagnose Frakturen erlitten, 20 davon mit erniedrigter Knochendichte.

Bei 242 SLE-Patienten (meist Frauen) mit einer mittleren Krankheitsdauer von sieben Jahren wurde die Knochendichte bestimmt. Sie wurden zu nichttraumatischen Frakturen seit Krankheitsbeginn, Osteoporose-Risikofaktoren und Einnahme von Glukokortikoiden, oralen Kontrazeptiva, Hormonersatztherapie, Kalzium und Vitamin D sowie Bisphosphonaten befragt. Ca. 50% der Patienten wiesen eine erniedrigte Knochendichte auf, davon 10% im osteoporotischen Bereich. In der Multivarianzanalyse erwiesen sich nichtschwarze Rasse und eine Prednisolondosis von täglich mehr als 10 mg als stärkste Prädiktoren für eine erniedrigte Knochendichte, Alter und Menopause als die stärksten Osteoporose-Risikofaktoren. 22 Patienten hatten seit der SLE-Diagnose Frakturen erlitten, 20 davon mit erniedrigter Knochendichte.

Quelle: Yee, CS: Prevalence and predictors of fragility fractures in systemic lupus erythematosus, Zeitschrift: ANNALS OF THE RHEUMATIC DISEASES, Ausgabe 64 (2005), Seiten: 111-113

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