Die Beurteilung der Atemwegs-Entzündung für die Diagnose von Asthma oder
COPD wird nicht oft vorgenommen. Nur indirekt funktioniert die NO-Messung. Den Wert der Sputumzytologie untersuchten deutsche Internisten.
Von Pneumologen waren 481 Patienten gebeten worden, ihr morgendliches Sputum direkt zum Zytologen zu schicken. In 45% wurde die Diagnose Asthma oder Hyperreaktivität der Atemwege gestellt. Fand sich Eosinophilie, lag dieser Anteil bei 73% der Patienten. Bei Neutrophilie stieg der Anteil der COPD-Diagnosen von 40 auf 66%.
In einem prospektiven Studienteil wurde der Einfluss der qualitativen Sputumzytologie (bei ca. 75% der Proben möglich) auf die Diagnose untersucht. Zu deren Bestätigung kam es in 48 von 75 Fällen; 15-mal wurde die Diagnose geändert.
<
Lesen Sie den ganzen Artikel