Eine retrospektive Kohortenstudie aus Schweden legt eher nahe, dass das Sturzrisiko mit der Depression selbst und ihrer Komorbidität zusammenhängt: Das Frakturrisiko der über 65-Jährigen stieg bei anhaltender Depression nämlich bereits vor Beginn der medikamentösen Therapie stark an und fiel nach Therapiebeginn langsam, aber stetig wieder ab.
Steno
Praxis-Depesche 1/2019