Leichte kognitive Störungen

Praxis-Depesche 20/2007

Täglich ein Glas Wein bremst die Progression zur manifesten Demenz

Es gibt Hinweise, dass mäßiger Alkoholkonsum das Demenzrisiko deutlich reduzieren kann. In Italien wurde nun untersucht, ob bei älteren Menschen mit leichten kognitiven Störungen (MCI, mild cognitive impairment) ein täglicher Drink die Entwicklung einer Demenz hinauszögern kann.

Dazu wurden 1445 Ältere (65 bis 84 Jahre) ohne erkennbare kognitive Einschränkungen zu ihrem Alkoholkonsum im vorausgegangenen Jahr befragt. Im Beobachtungszeitraum von dreieinhalb Jahren entwickelten 121 Teilnehmer eine MCI, völlig unabhängig vom Alkoholkonsum. Im Follow-up von weiteren dreieinhalb Jahren wurde bei 14 dieser Patienten eine Demenz diagnostiziert.

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