Atopische Dermatitis

Praxis-Depesche 17/2006

Topische Calzineurin-Inhibitoren verbessern die Lebensqualität

An der atopischen Dermatitis, einer chronisch entzündlichen Erkrankung der Haut, leiden 2 bis 3% aller Kinder in Deutschland. Die atopische Dermatitis ist häufig mit anderen allergischen Erkrankungen wie Asthma oder Nahrungsmittelallergien assoziiert. In den letzten Jahren konnten viele immunologische Aspekte dieser Erkrankung geklärt werden.

Die Entstehung einer atopischen Dermatitis ist ein multifaktorielles Geschehen, dem genetische Veränderungen, Umwelteinflüsse, Störungen in der Schutzfunktion der Haut und immunologische Mechanismen zugrunde liegen. Bei 70 bis 80% der Patienten wird die Erkrankung durch IgE vermittelt. Viele der Patienten produzieren IgE-Antikörper gegen Toxine von Staphylokokken. Bei den Patienten mit atopischer Dermatitis ist die immunologische Barriere der Haut gegen Bakterien, Viren und Pilze erheblich vermindert.

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