KHK- und Diabetes-Risiko bei Frauen

Praxis-Depesche 4/2005

Übergewicht und Inaktivität schaden Herz und Stoffwechsel

Wie stark der Einfluss von Fettleibigkeit einerseits und körperlicher Fitness andererseits bei Frauen ist, war bislang unklar und wurde jetzt in zwei Studien in den USA genauer untersucht.
Praxisfazit
Kommentar: Körperliche Aktivität wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus, unabhängig vom Gewicht. Und wer abnehmen will oder muss, kann auf Bewegung nicht verzichten. Die Förderung von sportlicher Betätigung, auch bei älteren Menschen, muss Teil des Therapieprogramms und der Gesundheitspolitik sein.

In einer KHK-Studie analysierte man die Zusammenhänge zwischen BMI, Taillen­umfang, Taille-Hüfte-Verhältnis, Taille-Größe-Verhältnis und körperlicher Fit­ness und dem Vorliegen einer KHK, deren Risikofaktoren, KHK im Angiogramm und kardiovaskulären Ereignissen bei 936 Frauen mit V. a. Infarkt.

Übergewichtige Frauen hatten häufiger als Normalgewichtige Risikofaktoren für KHK; aber weder der BMI noch die Mess­werte im Bauchbereich waren sig­ni­fikant mit obstruktiver KHK oder kardiovaskulären Ereignissen assoziiert. Dagegen hatten Frauen mit geringer Fit­ness signifikant mehr Risikofaktoren und häufiger eine KHK als körperlich aktive Frauen.

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