Teil 1 – von Anamnese bis Zeichen

Praxis-Depesche 9/2010

V. a. interstitielle Lungenerkrankung: Tipps zum Vorgehen

Sie werden von vier Autoren aus Aberdeen geliefert. Es gibt eine Reihe von Leiden, die in diese Kategorie fallen, eine Liste wichtiger Fragen, die bei der Anamnese gestellt werden müssen und körperliche Zeichen, auf die bei der Untersuchung besonders zu achten ist. Davon soll im Teil 1 die Rede sein, von Labortests und Spezialuntersuchungen in der nächsten Praxis-Depesche.
Praxisfazit
Beispiele für Induktoren*

Patienten mit interstitiellen Lungenerkrankungen kommen oft mit Kurzatmigkeit, chronischem Husten und inspiratorischem Knisterrasseln (crackles) sowie anomaler Spirometrie in die Praxis. Verdickung des Interstitiums können über 200 Erkrankungen verursachen; bei vielen mündet sie in Lungenfib­rose. Manche können das Leben bedrohen, so die idiopathische Lungenfibrose (Überlebensraten 57 bzw. 43% nach drei und fünf Jahren).

Früherkennung und Therapie können das Fortschreiten zu irreversibler Fib­rose und respiratorischer Insuffizienz verhindern. Die histopathologische Klassifizierung ist komplex. Klinisch geht es darum, wenn irgend möglich eine Ursache des Leidens zu finden. Die häufigsten Erkrankungen:

• Sarkoidose

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