Ein Vergleich von Kot- und Serumproben von 24 Patient:innen mit und 22 ohne Insomnie ergab: Insomnie-Patient:innen wiesen in ihrem Darmmikrobiom signifikant weniger Bacteroidaceae, Ruminococcaceae und die Gattung Bacteroides auf, und gleichzeitig eine signifikant stärkere Besiedelung mit Prevotellaceae und der Gattung Prevotella. Zudem wiesen die Insomnie-Patient:innen eine Dominanz der Gattungen Gemmiger und Fusicatenibacter auf, wohingegen in der Kontrollgruppe die Gattungen Coprococcus, Oscillibacter, Clostridium XI und die Familie Peptostreptococcaceae dominant waren.
Die Veränderungen in der Darmflora korrelierten mit spezifischen Serummetaboliten. Insgesamt identifizierten die Forschenden 97 signifikant erniedrigte Metaboliten und 74 signifikant erhöhte Metaboliten in den Serumproben der Insomnie-Patient:innen. FA