Praxis-Depesche 20/2007

Verzögert Vitamin D bei Brustkrebs das Tumorwachstum?

In epidemiologischen Studien wurden Hinweise gefunden, dass Vitamin-D-Mangel eine Rolle bei der Entstehung von Brustkrebs spielt. Die Inzidenz von Mammakarzinomen ist bei Frauen mit normalen Vitamin-D-Spiegeln niedriger. In der Zellkultur hemmt Vitamin D das Wachstum und die Differenzierung von Brustkrebszellen.

In London wurde im Rahmen einer klinischen Studie der Zusammenhang zwischen dem Brustkrebsstadium und den Vitamin-D-Spiegeln betroffener Frauen untersucht. An der Studie nahmen insgesamt 558 Frauen mit Mammakarzinom teil. Bei 279 Frauen lag ein invasiv wachsendes Mammakarzinom vor, bei 75 Frauen war das Mammakarzinom bereits metastasiert. 204 Frauen befanden sich in einem frühen Stadium ihrer Erkrankung. Bei allen Frauen wurden die Vitamin-D-Spiegel im Blut gemessen.

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