Suboptimaler Spiegel bis schwerer Mangel

Praxis-Depesche 6/2010

Vitamin D: Es sollte sehr oft "etwas mehr" sein

Genetisch bewanderte Endokrinologen aus Newcastle upon Tyne, einer für Erwachsene und ein pädiatrischer, fordern mehr Aufmerksamkeit für Vitamin-D-Mangel und -Unterversorgung. Rachitis und Osteomalazie könnte man vollständig verhindern; im UK nehmen sie zu. Hier ihre Tipps für erwachsene Patienten.
Praxisfazit
Vitamin-D-Mangel oder Unterversorgung

Rachitis bei Kindern und Osteomalazie bei Erwachsenen sind die klassischen Manifestationen des schweren Vitamin-D-Man­gels. In den letzten Jahren hat man herausgefunden, dass auch Probleme, die weder Muskeln noch Gelenke betreffen, mit niedrigen Vitamin-D-Spiegeln assoziiert sind, inkl. Krebs, metabolisches Syndrom, infektiöse und Autoimmunerkrankungen.

Das Spektrum ist von besonderem Belang, da nach Beobachtungsstudien in vielen nördlichen Regionen die Vitamin-D-Unterversor­gung weit verbreitet ist, auch in Industrieländern.

Im UK wurde nun festgestellt, dass über 50% der Erwachsenen keine ausreichenden Spiegel aufweisen und 16% unter schwerem Mangel im Winter und Frühjahr leiden. Besonders gefährdet sind u. a. Nierenkranke (Risikofaktoren s. unten).

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